Transformation erfolgreich gestalten
Die besten Ideen für Veränderung kommen oft von Mitarbeitenden, die keine offizielle Führungsverantwortung tragen. Doch wie kann man diese Talente befähigen, aktiv an einem umfassenden Transformationsprozess mitzuwirken? Genau diese Frage stand im Mittelpunkt des Projekts „Fostering Potential for a joint vision“.
Das Ziel war, Mitarbeitende mit großem Potenzial einzubinden, ihre Kompetenzen zu stärken und sie als treibende Kräfte des Wandels zu positionieren.
Dieses Teilprojekt war in einen klar strukturierten Change-Prozess eingebettet, der auf die strategische Neuausrichtung des Unternehmens abzielte. Ich durfte den Transformationsprozess in mehreren Phasen begleiten. Die Teilnehmer dieses Teilprojektes waren früh in den Veränderungsprozess eingebunden, was beim Start die Vertrautheit untereinander förderte. Dies erleichterte den Anschluss an bestehende Strukturen und Beziehungen und erhöhte die Effektivität des Prozesses.
Im Mittelpunkt des Projekts stand die individuelle Entwicklung der Teilnehmer und die gezielte Förderung des Veränderungsprozesses. Um diese Ziele zu erreichen, wurde das Projekt entlang von drei strategischen Stoßrichtungen ausgerichtet, die den Rahmen für eine dauerhafte Umsetzung bildeten.
Projektbeispiel: Strategische Stoßrichtungen
Das Projekt „Fostering Potential for a joint vision“ hatte drei klare Stoßrichtungen:
- Förderung des Transformationsprozesses: Die Teilnehmer gestalten den Wandel aktiv mit. Sie erhalten die notwendigen Werkzeuge und das Wissen, um den Transformationsprozess voranzutreiben.
- Kompetenzaufbau: Die Teilnehmer entwickeln umfassende Transformationskompetenzen, um agil und resilient auf Markt- und Technologieveränderungen zu reagieren. Dies umfasst den gezielten Ausbau von Schlüsselkompetenzen in Führung, Konfliktlösung, Selbstmanagement, Change-Management, Kommunikation und Teamarbeit
- Wissen teilen und Engagement fördern: Die Teilnehmer geben ihr Wissen und ihre Motivation aktiv weiter und inspirieren andere, sich am Transformationsprozess zu beteiligen sowie ihre Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen.
Diese drei Hauptziele sind darauf ausgelegt, eine umfassende und tiefgreifende Transformation im Unternehmen zu ermöglichen, indem sie sowohl individuelle Kompetenzen stärken als auch das kollektive Engagement fördern.
Um sicherzustellen, dass die Entwicklungsziele den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer sowie den Anforderungen des Transformationsprozesses gerecht werden, wählten wir einen strukturierten, kollaborativen Prozess. Dieser Prozess umfasste drei wesentliche Schritte, die den Teilnehmern halfen, ihre Ziele präzise zu formulieren und sich auf die Umsetzung vorzubereiten.
Drei Schritte zur Zieldefinition
Die Entwicklungsziele im Teilprojekt „Fostering Potential for a joint vision“ wurden gemeinsam von der Geschäftsführung, dem Management und den Projektteilnehmern erarbeitet. Ziel war es, realistische und messbare Ziele zu formulieren, die sowohl die Stärken der Teilnehmer als auch die Bedürfnisse des Transformationsprozesses berücksichtigten.
- Erstellen eines Selbstbildes: Die Teilnehmer reflektierten ihre Stärken und Entwicklungsfelder, um ein klares Bild ihrer Potenziale zu erhalten.
- Einholen eines 360-Grad-Fremdbildes: Feedback von Kollegen und Vorgesetzten ermöglichte eine objektivere Einschätzung der individuellen Fähigkeiten.
- Formulieren persönlicher Ziele: Basierend auf dem Selbst- und Fremdbild wurden messbare und zeitlich gebundene Ziele definiert, die sowohl die persönliche Entwicklung als auch den Beitrag zur gemeinsamen Vision unterstützten.
Im nächsten Schritt galt es, ein Lernformat zu schaffen, dass die Umsetzung dieser Ziele im Arbeitsalltag unterstützt. Es sollte flexibel und absolut praxisfokussiert sein, gleichzeitig den Teilnehmenden ermöglichen, das Gelernte direkt in ihre täglichen Aufgaben zu integrieren.
Projektbeispiel: Das maßgeschneiderte Lernformat
Für dieses Projekt haben wir uns für ein Lernformat entschieden, dass genau auf die Bedürfnisse der Teilnehmer und des Unternehmens abgestimmt ist. BlendedProject® verbindet hybrides Projektmanagement mit agilen Lernmethoden, ideal für Teams an verschiedenen Standorten. Lerninhalte sind flexibel und praxisnah, sodass sie direkt im Arbeitsalltag angewendet werden können. Das Format kombiniert asynchrone und synchrone Lerneinheiten, um den Austausch und die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg zu fördern.
Schlüsselmerkmale des Blended Project© Ansatzes
Das von uns gewählte „Social Blended Learning“-Konzept umfasst mehrere Kernmerkmale, die es besonders effektiv für unsere standortübergreifenden Teams machen:
- Lernen nach eigenem Tempo: Die Teilnehmer können jederzeit und von jedem Ort aus lernen – ganz flexibel und ohne feste Vorgaben.
- Gemeinsam wachsen: Selbstorganisierte Teams, Lerntandems oder Projektgruppen ermöglichen aktiven Austausch und gegenseitige Unterstützung.
- On-Demand Wissen: Lerninhalte sind jederzeit verfügbar und können nach Bedarf aufgerufen werden – alles bequem über die Plattform.
- Berufsbegleitend: Das Programm lässt sich problemlos neben dem Job durchführen, ohne das Arbeitspensum zu überlasten.
- Klare Struktur und realistische Zeitvorgaben: Mit einem definierten Workload, beispielsweise 8 Stunden pro Woche im Strategie-Sprint, bleiben die Ziele überschaubar und gut planbar.
- Echtzeit-Transfer: Während des Lernens wird das neue Wissen direkt in eigenen Projekten angewendet – der Transfer erfolgt unmittelbar.
- Verbindliche Sessions mit Experten: Regelmäßige, festgelegte Termine sorgen für kontinuierliches Feedback und fachliche Unterstützung.
- Vielfältige Lernformate: Durch Live-Webinare, interaktive Tutorien und persönliche Coachings wird der Lernprozess abwechslungsreich und praxisnah gestaltet.
- Asynchroner Austausch: In Chats, Foren und auf dem „Blauen Sofa“ können jederzeit Fragen gestellt und Erfahrungen ausgetauscht werden.
- Wissen teilen: Die Weitergabe des erlernten Wissens an Kollegen und im Team wird aktiv gefördert.
Ergebnisse nach sechs Monaten
Sechs Monate nach Einführung zeigt das positive Feedback und ein Video der Teilnehmer, dass unser „Social Blended Learning“-Konzept auf ganzer Linie erfolgreich ist.
Ein zentraler Baustein im Transformationsprozess
Um den Erfolg kontinuierlich zu überprüfen, wurden mehrere Reviews während des Projekts durchgeführt. Diese regelmäßigen Überprüfungen ermöglichten es, den Fortschritt der Teilnehmer zu messen und sicherzustellen, dass die Lerninhalte effektiv angewendet wurden. Durch iterative Einheiten zur Festigung der erlernten Kompetenzen konnten die Teilnehmer ihr Wissen kontinuierlich anwenden und vertiefen, wodurch die Veränderungen im Unternehmen beständig unterstützt wurden.
Das Teilprojekt „Fostering Potential for a joint vision“ ist ein zentraler Bestandteil des umfassenden Transformationsprozesses des Unternehmens. Es wurde gezielt entwickelt, um nicht nur die individuellen Kompetenzen der Teilnehmer zu stärken, sondern auch die Innovations- und Anpassungsfähigkeit des gesamten Unternehmens voranzutreiben.
Durch die strategische Einbindung der High Potentials von Beginn an leistet das Projekt einen wirksamen Beitrag zur Verwirklichung der übergeordneten Transformationsziele.
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